Über 300 Betriebe wenden sich mit einem Hilferuf an die Politik
Große Resonanz in den Medien
Der Bayerischer Brauerbund hatte seine Mitgliedsbrauereien um die Beteiligung an einem offenen Brief gebeten, mit dem, initiiert durch den Deutschen Brauer-Bund und seine Regionalorganisationen, die Verbände der deutschen Brauwirtschaft Politik und Öffentlichkeit auf die aktuell existenzbedrohenden Probleme unserer Branche aufmerksam machen wollen.
Der Brief mit der namentlichen Nennung seiner über 300 Unterstützer aus der gesamten deutschen Brauwirtschaft wurde am gestrigen 22. Februar begleitet durch intensive Pressearbeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Resonanz in den Medien ist überwältigend. Wir danken allen Kolleg/inn/en herzlich, die durch ihre Beteiligung ihren Beitrag hierzu geleistet haben.
Dass mehr als 300 Brauereien unterschiedlichster Größe aus ganz Deutschland, die für rund 95 Prozent der deutschen Biererzeugung stehen, den Brief innerhalb weniger Tage unterzeichnet haben, beweist in einer Krise historischen Ausmaßen ein eindrucksvolles Maß an Geschlossenheit und sendet ein klares Signal der Solidarität.
Natürlich werden wir nicht alle Forderungen durchsetzen können, aber es ist unbedingt notwendig, Politik und Öffentlichkeit sehr eindringlich auf die immer schwierigere Situation der Brauwirtschaft aufmerksam zu machen – insbesondere vor dem Hintergrund des andauernden Lockdowns und gerade auch mit Blick auf den wachsenden Regulierungsdruck sowie künftige Diskussionen über Steuererhöhungen oder eine rigidere Alkoholpolitik.
Der Offene Brief der Brauereien richtet sich in erster Linie an die Politik auf Bundes-, Landes- und regionaler Ebene, an zuständige Minister, Staatssekretäre, Abgeordnete, Landräte oder Bürgermeister.
Der Brief kann von allen unterzeichnenden Brauereien für die direkte Ansprache politischer Entscheidungsträger, aber auch für die Öffentlichkeits- und Medienarbeit genutzt werden.
Den Offenen Brief der deutschen Brauereien finden hier zum Download.